Es gibt Orte, an denen die Wirklichkeit mit der Kunst zu verschmelzen scheint und wo der Mensch seiner Kreativität freien Lauf lassen kann. Einer dieser besonderen Orte liegt in Mittelfranken – genauer gesagt Nürnberg – und ist ein Treffpunkt für alle, die Kunst lernen und mit ihr die Welt neu interpretieren wollen.
Nürnberg
Improvisationsmusik im Klangraum
Rayka Wehner und Anna Späth sind ein musikalisches Improvisations-Duo aus Nürnberg und Umgebung. Wehner ist ausgebildete Jazz-Sängerin und Späth spielt Polychorde: Zitter-artige breite Holzkörper, über die mehrere gleich gestimmte Saiten gespannt sind. Sie erzeugen beruhigende Klänge.
„Zum Gulden Stern“ – ein kulinarisches und geschichtliches Erlebnis
Martin Hilleprandt ist der Besitzer der Bratwurstküche „Zum Gulden Stern“ und hat eigentlich Maschinenbau studiert. Über seine Arbeit im Vertrieb und Marketing bei einer großen Brauerei war er lange in ganz Deutschland zu Hause. Hilleprandt blieb in Nürnberg hängen. Er rettete vor ca. 30 Jahren die Bratwurstküche vor dem endgültigen Verfall. Mit viel Liebe zum Detail hat er das Gasthaus restauriert und betreibt es seit 15 Jahren selbst. Er legt großen Wert auf höchste Qualität in seinem Haus.
Steinreich
Ihre Kunstwerke sind keine Tiere, keine Nasen, keine Köpfe und keine Menschen. Es geht ihr um Ästhetik und Schönheit. Form und Farbe, eine Vorgeschichte und interessant, so müssen die Steine sein welche die gelernte Holzbildhauerin Claudia Endres für ihre Werke verwendet. Ihre Kunst, das sind ausgehöhlte Steine, zum Teil mit Bohrkernen kompiliert und zum Teil graviert.
Bildhauer & Tonkünstler – Christian Rösner
1969 in Bamberg geborgen, zieht es Christian Rösner als jungen Erwachsenen an die Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg. Dort studiert er Bildhauerei und Kunsterziehung. 1997 wird Rösner zum Meisterschüler ernannt.
Künstler unter sich
Heute sind die Klausner ein kreativer Kreis von Künstlern und Kunstfreunden, die Eines gemeinsam haben: die Freude am künstlerischen Schaffen. Maler, Musiker, Schreiner, Grafiker, Bilderhauer und andere Kreative inspirieren sich gegenseitig und leisten einen lebendigen Beitrag zur bayerischen Kunst- und Kulturszene.
SupermART
Große Kunst im Supermarkt kaufen, das geht auf der ungewöhnlichen Veranstaltung von Laurentiu Feller. Seit 2011 finden sich jährlich viele Künstler zusammen, um zu malen, sich auszutauschen und ihre Kunst zu präsentieren. Dabei darf kein Werk mehr als 250 Euro kosten. So entsteht eine entspannte Festivalatmosphäre, die drei Tage lang Kunstexperten und Neulinge nach Nürnberg lockt. Im Video erzählen uns Künstler aus der Region, wie sie den SupermART erleben.
Gespräch mit Kunststudenten
Kunst ist ein vielseitiger Begriff. Vom pädagogischen Bereich bis hin zum simpel künstlerischen deckt diese Branche ziemlich viel ab. Wir haben uns mit Studenten unterhalten, die alle unterschiedlich sind und doch etwas gemeinsam haben: die Kunst
Die Meisengeige
Die Meisengeige gehört bereits seit über 40 Jahren zu einem der erfolgreichsten Filmkunstkinos in Nürnberg. Seit Eröffnung laufen in der ehemaligen Bäckerei am Rande der Nürnberger Altstadt ausgewählte Arthouse-Filme aus der ganzen Welt. Besitzer Wolfram Weber redet über die Höhen und Tiefen der langen Geschichte der Meisengeige.
Der Gebärdenchor: Singen mit den Händen
Wenn dieser Chor anfängt zu singen, dann hört man: Nichts. Denn ein Gehörlosenchor singt in Gebärdensprache. So absurd diese Idee zunächst anmutet – für die Sängerinnen und Sänger, aber auch die Gehörlosenkultur sind die Chöre von großer Bedeutung.
Sänger & Songwriter Sami David
Sami David gehört zu den jungen Nürnberger Sängern und Songwritern. Seit vielen Jahren macht er Musik und tritt mit seiner Gitarre in Bars und Clubs in ganz Franken auf. Wir haben den Nürnberger Sänger zu Hause besucht und mit ihm über seine Musik geredet.
Papiertheater Nürnberg
Aus Papier lässt sich vieles zaubern – sogar ein Theaterstück, wie das Papiertheater in Nürnberg beweist. Wie gekonnt dieses den Alltagsgegenstand auf der Bühne inszeniert, zeigen wir in unserem Beitrag.
Komiker Oliver Tissot
Oliver Tissot sagt selbst: „Kabarettist zu sein ist kein Traumberuf. Es ist ein Schicksalsschlag, der einen ereilt“. Wir haben uns mit dem Nürnberger u.a. darüber unterhalten, wie seine Kinder auf seine Witze reagieren.