1969 in Bamberg geborgen, zieht es Christian Rösner als jungen Erwachsenen an die Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg. Dort studiert er Bildhauerei und Kunsterziehung. 1997 wird Rösner zum Meisterschüler ernannt.
Schon früh machen viele Einzel- und Gruppenausstellungen Christian Rösner weit über die Region hinaus bekannt. Im Jahr 1999 gewinnt er den Debütanten-Preis der bayerischen Staatsregierung. Bereits in der Studienzeit schlägt Christian Rösner seinen konsequenten künstlerischen Weg ein, die Verbindung zwischen Mensch und Natur. In seinen Werken möchte er die Schizophrenie der Natur festhalten.
Holz, Bronze und Ton – dieser Materialwechsel ist Rösner wichtig. Seine Werke wissen in jedem Format zu überzeugen. Von der kleinsten farbig gefasten Bronzefigur, über Tongefäße – die durch ihre fantasievollen Bemalungen sofort ins Auge fallen, bis hin zu überlebensgroßen Holzskulpturen.
Form und Inhalt lassen sich bei Christian Rösner fast nicht trennen. In diesem Zusammenspiel schafft der studierte Bildhauer eine unmittelbare Verbindung.