Besondere Empfehlung

Neues Museum Nürnberg: „Memory Movers – Böhler & Orendt“ – Ausstellung

Ausstellungsdauer: 26. April – 6. Oktober 2024 | Ausstellung im Neuen Museum Nürnberg in Kooperation mit dem Institut
für Moderne Kunst Nürnberg | Wozu sammeln wir eigentlich all die Sachen, die sich in Archiven befinden? All die Bilder und Objekte, Handschriften und Dokumente, Geschichten und Gedichte? Und was bedeuten sie für uns 2024, in einer Zeit, in der in vielen Weltgegenden Kriege und totalitäre Strömungen soziale Strukturen aus dem Gleichgewicht bringen und ökologische Krisen sich häufen?Das Berliner Künstlerduo Böhler & Orendt zeigt in seiner Einzelausstellung Memory Movers im Neuen Museum Nürnberg eine raumgreifende Installation mit über hundert Archivalien aus mehr als 50 Archiven. Mit multimedialen technischen Mitteln und ästhetischen Bezügen auf Videogames, Hollywood-Blockbuster und die griechische Mythologie haben die beiden Künstler eine Art interaktive räumliche Erzählung entwickelt, in der sie die aktuelle Relevanz von Kultur-Archiven reflektieren.

Themenschwerpunkt „Weltenbrand! Bayern im Ersten Weltkrieg“ – Haus der Bayerischen Geschichte Regensburg

Neuer Themenschwerpunkt in der Dauerausstellung | Im Museum des Hauses der Bayerischen Geschichten in Regensburg erfährt die beliebte Dauerausstellung „Wie Bayern Freistaat wurde und was ihn besonders macht“ auch im fünften Jahr seit seiner Eröffnung spannende Neuerungen. Seit 22. März 2024 erweiterte die Kabinettausstellung „Weltenbrand! Bayern im Ersten Weltkrieg“ (bis 2. Februar 2025) das Angebot mit zahlreichen neuen Objekten, einem Grafikkabinett und einem eigenen Film zur kolonialen Vergangenheit Bayerns. Die einzelnen Ausstellungsteile sind innerhalb der Dauerausstellung durch eine kunstvolle Lichtinstallation miteinander verbunden.

Mohr Villa München: „VERBINDUNGEN — CONNEXIONS“ – Ausstellung

Ausstellungsdauer: 25. April bis 16. Juni 2024 | Mohr Villa München | Anlässlich des 60-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft München—Bordeaux 2024 plant die Gruppe Kunstraum LOT unter dem Titel VERBINDUNGEN — CONNEXIONS einen interkulturellen Austausch mit bildenden Künstlerinnen aus Bordeaux. Um den Gedanken des Austausches, der Verbindungen zu unterstreichen, arbeiten die Künstlerinnen in DUOs zusammen- je eine französische und eine deutsche Künstlerin.

Fichtelgebirgsmuseum Arzberg-Bergnersreuth: „WALDgeschichten Fichtelgebirge“ – Ausstellung

Ausstellungsdauer: 22. März – 14. September 2024 | Fichtelgebirgsmuseum Arzberg-Bergnersreuth | Sehnsuchtsort, Erholungsort, Naturschutzort, Produktionsort und Energiestandort – der Wald hat seit Jahrhunderten auch im Fichtelgebirge unterschiedlichste Funktionen! WALDgeschichten Fichtelgebirge beleuchtet schlaglichtartig die Entwicklung des Waldes in der Region anhand der sich wandelnden Nutzungen. Es geht um wilde Jäger, Kräuterfrauen, Hammerherren, Venediger und gottesfürchtige Holzhauer. Der erste Tourist im Fichtelgebirge Johann Wolfgang von Goethe kommt zu Wort und es wird klar, was dem Wald im Fichtelgebirge von anderen unterscheidet.

H2 – Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast Augsburg: „Friends“ – Ausstellung

Ausstellungsdauer: 2. März – 30. Juni 2024 | H2 – Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast Augsburg | „Friends“ – Kunst braucht Freunde. Dies gilt für Künstler wie Museen gleichermaßen, und für die Augsburger Kunstsammlungen ohne eigenen Erwerbungsetat ganz besonders. So kurz und klar das Motto, so essenziell und wertvoll ist daher die Unterstützung der Freunde der Kunstsammlungen Augsburg e.V. Neben großartigen Erwerbungen aus den klassischen Sammlungsschwerpunkten der Augsburger Museen, wie der Gold- und Silberschmiedekunst, der Deutschen Barockgalerie oder der Grafischen Sammlung haben sich die Kunstfreunde auch dem Bereich der Gegenwartskunst geöffnet und sich nachhaltig dafür engagiert. Die Ausstellung ‚Friends‘ würdigt dieses so wichtige Engagement und zeigt repräsentative Erwerbungen zeitgenössischer Kunst, die vor allem seit der Eröffnung des H2 – Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast im Jahr 2006 einen substanziellen Beitrag zur kontemporären Augsburger Kunstlandschaft leisten.