Ausstellung

Lechner Museum Ingolstadt: „Lisa Seebach: Earthy Liquids and Heavy Metal [Hypersleep]“ – Ausstellung

11. August 2024 bis 9. März 2025 | Lechner Museum| Die Arbeiten der Bildhauerin Lisa Seebach (*1981) entfalten einen dystopischen Raum, der von der messbaren Welt in eine imaginäre Wirklichkeit führt. Ausgangspunkt sind Handzeichnungen der Künstlerin, die sie als Stahlstrukturen mit keramischen Elementen inszeniert. Abstrakt und geheimnisvoll verzerrt, deuten die Skulpturen Objekte wie Gasflaschen oder Ölfässer an, die so zu ästhetischen Akteuren in einer poetisch-rätselhaften Inszenierung werden. So entsteht eine paradoxe Szenerie voller assoziativer Metaerzählungen zwischen postapokalyptischer Science-Fiction und schwarzer Utopie, welche die Besucher*innen dazu einlädt, ihre eigenen fiktiven Erzählungen zu entwickeln.

Altrandsberg: „Skulpturen. Zeitgenössische Künstler bei Ara Kunst“ – Ausstellung

21. Juli bis 31. Oktober 2024 | WeltKunstMuseum im Schloss Altrandsberg | In der Ausstellung sind Werke von Miguel Berrocal (Spanien), Corneille (Belgien), Falko Hamm (Deutschland), Ernst Leonhardt (Deutschland), Gustav Mayer (Deutschland), Christian Peschke (Deutschland) und Gábor Török (Ungarn) zu sehen. Die sieben Bildhauer sind mit figürlich konkreten bis hin zu abstrakten Arbeiten im Schloss Altrandsberg vertreten.

Bezirksmuseum Dachau: „Bunte Wörter. Reim- und Spruchbilder von Marlene Reidel“ – Ausstellung

Ausstellungsdauer: 12. Juli 2024 bis 26. Januar 2025 | Bezirksmuseum Dachau | Sprichwörter, Redewendungen und geflügelte Worte gehören zu unserem alltäglichen Sprechen. In früher Kindheit erlernen wir in Reimen und Bildern auf spielerische Weise mit ihnen umzugehen.
Die Landshuter Künstlerin Marlene Reidel (1923-2014) hat sie gesammelt und in großformatige bunte Bilder umgesetzt. Aber welcher Reim, welcher Sinnspruch versteckt sich in ihren Bildern?

Themenschwerpunkt „Weltenbrand! Bayern im Ersten Weltkrieg“ – Haus der Bayerischen Geschichte Regensburg

Neuer Themenschwerpunkt in der Dauerausstellung | Im Museum des Hauses der Bayerischen Geschichten in Regensburg erfährt die beliebte Dauerausstellung „Wie Bayern Freistaat wurde und was ihn besonders macht“ auch im fünften Jahr seit seiner Eröffnung spannende Neuerungen. Seit 22. März 2024 erweiterte die Kabinettausstellung „Weltenbrand! Bayern im Ersten Weltkrieg“ (bis 2. Februar 2025) das Angebot mit zahlreichen neuen Objekten, einem Grafikkabinett und einem eigenen Film zur kolonialen Vergangenheit Bayerns. Die einzelnen Ausstellungsteile sind innerhalb der Dauerausstellung durch eine kunstvolle Lichtinstallation miteinander verbunden.

Museum Georg Schäfer

Neue Wahrheit? Kleine Wunder! Die frühen Jahre der Fotografie

An Schnappschüsse, wie sie die heutige Gesellschaft im Zeitalter des Smartphones zu tausenden macht, war noch nicht zu denken. Eine Fotografie war nicht nur in der Herstellung zeitaufwendig, sie musste auch gut vorbereitet sein. Daher wurde sie als Sieg des menschlichen Intellekts über die Kräfte der Natur zelebriert. Die Naturtreue war die neue Wahrheit. Das erste praktikable Verfahren zur Herstellung von Fotos entwickelte Louis Daguerre (1787-1851) 1839 mit der nach ihm benannten „Daguerreotypie”. Sie gilt auch heute noch als das ästhetisch vollkommenste Stadium der Fotografiegeschichte. (Quelle: Museum Georg Schäfer)