Städtische Galerie
Die Städtische Galerie Rosenheim wurde 1937 als Ausstellungsgebäude für die Städtische Kunstsammlung gebaut. Die Stiftung des Kunstsammlers Max Bram, der 1913 seinen Besitz an zeitgenössischen Werken der Stadt überließ, bildete die Grundlage für die städtische Gemäldesammlung, die später durch die Stiftungen der Maler Hans Müller-Schnuttenbach und Constantin Gerhardinger erweitert wurde. Die Sammlung beinhaltet Gemälde, Graphik und Plastik des Chiemgauer und Münchner Kunstkreises seit dem 19. Jahrhundert, darunter Werke von Wilhelm Leibl, Franz Defregger, Wilhelm Trübner und zunehmend zeitgenössischer Künstler. Schenkungen und regelmäßige Ankäufe der Stadt ergänzen die Bestände. Die Galerie zeigt darüberhinaus seit 1949 in ihren zehn Räumen ca. sechs Ausstellungen pro Jahr, meist mit Werken von regional, oft aber auch von international bedeutenden Künstlern. Di.-Sa. 9.00-13.00 u. 14.00-17.00 So. 10.00-13.00 u. 14.00-17.00 Feiert. geschl. 14.11.2003 - 25.01.2004 Findus, Rotkäppchen & Co. Mit der Ausstellung und einem umfangreichen Rahmenprogramm (Lesungen, Theater, Museumspädagogik usw.) möchte die Städtische Galerie alle Besucher -über Generationen hinweg- in eine phantastische Bilderwelt entführen. Aktuelle Bilderbuchillustrationen sieben zeitgenössischer Künstler aus Europa, die sich ale durch ihren ganz persönlichen Malstil auszeichnen, präsentieren sich in der erstklassigen Ausstellung: Aljoscha Blau, Wolf Erlbruch, Helme Heine, Reinhard Michl, Sven Nordquist, Grégoire Solotareff und Lisbeth Zwerger.