Schack-Galerie
Schack - Galerie Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag 10 – 17 Uhr Geschlossen: Montags und dienstags, Neujahr (1.1.), Tag der Arbeit (1.5.), Christi Himmelfahrt, Fronleichnam, Maria Himmelfahrt, Nationalfeiertag (3.10.), Heilig Abend (24.12.), 1. Weihnachtstag (25.12.), Silvester (31.12.) Eintritt: 2,50 Euro, ermäßigt 2 Euro Die Schack-Galerie geht auf Adolf Friedrich v. Schack (1815-1894) aus Schwerin zurück. Er förderte in München lange Zeit junge Maler wie Arnold Böcklin, Anselm Feuerbach und Hans v. Marées, verschaffte ihnen Aufträge und trug so eine bedeutende Sammlung deutscher Malerei der Spätromantik zusammen. Seit 1909 befindet sie sich in dem damals für die Preußische Gesandtschaft neu errichteten Gebäude an der Prinzregentenstraße, seit 1939 gehört sie zu den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen. In den 19 Räumen und im Treppenhaus der Galerie sind bedeutende Werke der deutschen Malerei des 19. Jahrhunderts versammelt. Einen Schwerpunkt bildet die einzigartige Kollektion von 33 Gemälden Moritz v. Schwinds ("Rübezahl", "Des Knaben Wunderhorn" u.a.) sowie Werke Carl Spitzwegs. Der romantischen Malerei mit ihren häufig literarischen Themen stehen Landschaftsgemälde von Johann Georg v. Dillis, Carl Rottmann und Eduard Schleich d. Ä. gegenüber. In seltener Qualität und Dichte ist die Malerei von Arnold Böcklin ("Villa am Meer", "Triton und Nereide") und Anselm Feuerbach ("Bildnis Nanna", "Paolo und Francesca") vertreten. Unter den Gemälden Franz v. Lenbachs ist der "Hirtenknabe" hervorzuheben. Etliche der Künstler malten im Auftrag Schacks auch Kopien von Werken alter Meister.