Kulturveranstalter

Museum im Wittelsbacher Schloss

Adresse

Schloßstr. 21
86316
Friedberg/Bayern

Kontakt

Telefon: 0821/6002-148
Fax: 0821/6002684

museum@friedberg.de

http://www.museum-friedberg.de

In elegantem und zugleich raffiniertem Design präsentiert sich das Museum im Wittelsbacher Schloss Friedberg den Besuchern. Neben der Schloss- und Stadtgeschichte werden die prachtvollen Friedberger Uhren in dem historischen Gebäude modern präsentiert. Zu den weiteren Glanzpunkten des Museums zählen die Abteilungen der Friedberger Fayencen, der Archäologie mit bedeutenden überregionalen Funden und der religiösen Kunst. In der Abteilung moderner Friedberger Kunst werden neben Werken des Grafikers Fritz Schwimbeck und des Malers Karl Müller-Liedeck Münzen von Reinhart Heinsdorff, dem Gestalter des deutschen Eurocent, präsentiert. Mitmachstationen für Kinder und Medienangebote – sowie das Museumscafé mit idyllischer Terrasse und Schlossgarten – machen den Besuch zu einem Erlebnis für alle Sinne! An der Museumkasse kann ein mehrsprachiger Audioguide (deutsch, englisch, französisch, italienisch) mit eigener Kinderlinie kostenlos entliehen werden. Für die jüngeren Besucher gibt es ebenfalls kostenlos ein spannendes Entdeckerfaltblatt mit Aufgaben und Rätseln für den Besuch. Das Museum bietet ein abwechslungsreiches Führungsprogramm sowie Workshops für Erwachsene, Mitmach- und Ferienprogramme für Kinder und wissenschaftliche Vorträge. Informationen über die aktuellen Termine finden sich auf der Museumshomepage.Bereits im Jahre 1886 war im Schloß vom Historischen Verein eine Sammlung von Altertümern eingerichtet worden. Im Anschluß an eine umfangreiche Sanierung erfolgte 1982 die Wiedereröffnung. In 14 Räumen auf zwei Etagen werden einzelne Aspekte der Heimatgeschichte vorgestellt: Vor- und Frühgeschichte, sakrale Kunst, Zunftwesen, Handwerk und Hausrat. Eine Spezialsammlung bildet das heimische Uhrmacherhandwerk, das eine etwa 400jährige Tradition besitzt und seine Blütezeit vom Ende des 17. bis Ende des 18. Jahrhunderts erlebte. Aus dieser Zeit sind Tisch-, Wand- und Stutzuhren sowie Reiseuhren in Form von großen Taschenuhren, "Kutschenuhren" genannt, erhalten. Auch die im Schloß von 1754 bis 1768 hergestellten Fayencen der kurfürstlichen Manufaktur Maximilians III. Joseph, darunter Tafelgeschirr mit "Indianischem Dekor", sind zu sehen. In den Räumen der "Schloßgalerie" werden Wechselausstellungen aus dem großen Fundus des Museums veranstaltet. Seit 1995 ist eine Apotheke aus der Biedermeierzeit mit Labor und Officin ausgestellt.

Öffnungszeiten:
Di - Fr: 14.00 - 18.00 Uhr
Sa, So und Feiertage: 11.00 - 17.00 Uhr