Klöppelmuseum und Heimatkundliche Sammlung
Nachdem die Nonnen vom Kloster Marienburg den Abenbergern das Klöppeln beigebracht hatten, war die Spitzenherstellung vor allem im 19. Jahrhundert bis in die Zeit nach dem Ersten Weltkrieg ein wichtiger Erwerbszweig des Ortes. Eine 1913 gegründete Klöppelschule erhält die Tradition bis heute. Das 1981 vom Heimatverein eröffnete Museum präsentiert sich seit Sommer 2001 in der Burg Abenberg, die auch das "Haus fränkischer Geschichte" beherbergt. Schwerpunkt sind Sammlungsbestände aus der Klöppelschule: Leinenspitzen und die Abenberger Metallspitzen in Gold und Silber (leonische Waren), Musterzeichnungen und -stücke, Klöppelgeräte sowie dokumentarische Photos. Den Besuchern wird während der Öffnungszeiten und bei den Führungen das Klöppeln vorgeführt. Die Bestände der ortsgeschichtlichen Sammlung sind in Sonderausstellungen zu sehen. April-Okt. Di.-So. 10.00-18.00 Nov.-März Do.-So. 10.00-18.00 Führungen ganzjährig n. Vereinb.