Heimatmuseum
1988 richtete die Stadt das 1904 gegründete Heimatmuseum im ehemaligen Salzstadel, einem Bau des 18. Jahrhunderts, neu ein. Die ortsgeschichtlichen Bestände sind nach Themen gegliedert; vom privaten über den öffentlichen (EG) hin zum religiösen Bereich (1. OG) der letzten Jahrhunderte: städtische und ländliche Kleidung, bürgerlicher Haushalt und Hausarbeit mit Schwerpunkt Wäschepflege; Landwirtschaft, dabei vor allem der Zuckerrübenanbau (örtliche Großindustrie); Handwerk, darunter die selten behandelten Hutmacher und Kaminkehrer; Handel, dabei besonders der Salzhandel, der für die wirtschaftliche Entwicklung von Rain eine große Rolle spielte; Stadtgeschichte mit einem Zinnfigurendiorama, das den Lechübergang des schwedischen Heeres bei Rain 1632 darstellt; religiöse Volkskunst, vor allem Klosterarbeiten, sowie Gemälde und Skulpturen der Barockzeit und Glasfenster der Zeit um 1880 aus der Stadtpfarrkirche. So. 14.00-16.00 u. n. Vereinb. Mo.-Fr. 8.00-12.30 u. 14.00-16.00 über das Rathaus