Gemeinde Köfering
Der Ort Köfering wird erstmals 1143 als "Cheferingen" genannt. Zahlreiche Funde von Äxten, Steinbeilen, Sicheln, Spinnwirteln und Tonscherben bezeugen, dass dieses Gebiet schon in der Jungsteinzeit besiedelt war. Das Museum Regensburg bezeichnet diese Funde als die besterhaltenen Gräberfunde der Oberpfalz. Die Gemeinde Köfering, bestehend aus den Ortsteilen Köfering und Egglfing ist im Begriff, eine moderne Stadtrand Gemeinde zu werden. Eine gute Infrastruktur sorgt dafür, dass die Bürger alle notwendigen Versorgungseinrichtungen am Ort wahrnehmen können. Die Pfarrkirche St. Michael und die barocke Schloßanlage, entstanden um 1720, sind die historischen Wahrzeichen der Gemeinde Köfering. Die gute Verkehrsanbindung durch Schiene und Bundesstraße nach Regensburg ist vor allem ein Grund dafür, dass in den letzten Jahren eine besonders rege Bautätigkeit zu verzeichnen ist. Gemeinsam mit Alteglofsheim ist Köfering als Kleinzentrum ausgewiesen. Kindergarten und die gemeinsam mit Alteglofsheim betriebene Verbandsschule sind wichtige öffentliche Einrichtungen. Schon im 12. Jahrhundert ist das Adelsgeschlecht der Köferinger erwähnt. Köfering ist (noch) Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Alteglofsheim; die Zusammenarbeit mit Alteglofsheim zeigt sich auch in der gemeinsam erbauten Sport- und Freizeitanlage. Bekannt über die Gemeindegrenzen hinaus sind die Schloßkonzerte, zu denen der Musikförderkreis Köfering -Neutraubling e. V. einlädt