Kulturveranstalter

Fränkisches Freilandmuseum mit Archäologie-Museum

Adresse

Eisweiherweg 1
91438
Bad Windsheim

Kontakt

Telefon: 09841/66800
Fax: 09841/668099

info@freilandmuseum.de

http://www.museeninbayern.de/fds/museum.php?111

Im mittelfränkischen Bad Windsheim, ungefähr im Zentrum des Dreiecks Würzburg-Nürnberg-Ansbach, liegt das 1976 vom Bezirk Mittelfranken gegründete Fränkische Freilandmuseum. Die historischen Gebäude aus allen fränkischen Landschaften sind auf dem 45 ha großen Museumsgelände nach einer regional und sozial stimmigen Konzeption aufgebaut: Eine erste Baugruppe zeigt Häuser aus dem westlichen Mittelfranken und aus Unterfranken, eine zweite aus dem Nürnberger Raum und aus Oberfranken, eine dritte aus dem Altmühlgebiet. Dazu kommen Sonderbaugruppen wie Mühlen und frühindustrielle Gebäudeensembles sowie eine Baugruppe "ländliches Mittelalter" mit einem der ältesten bekannten Bauernhäuser aus dem Jahr 1368. Eine eigene Baugruppe "Stadt" befindet sich innerhalb der einstigen Reichsstadt Windsheim um den "Alten Bauernhof" von 1441-43, in unmittelbarer Nähe zum übrigen Museumsgelände. Im Eingangsbereich des Museums besteht ein großer Ausstellungsbau. Das Fränkische Freilandmuseum zeigt nicht nur Architektur, sondern dokumentiert die Wohn- und Arbeitsverhältnisse der Menschen mit dem Blick auf die Sozial- und Alltagsgeschichte. Sehr verschiedenartige Bestände wurden hierzu zusammengetragen: Die größte Sammlung fränkischer Möbel, umfangreiche Sammlungen von Textilien, Keramik, Geschirr und Gerät. Diese Exponate befinden sich entweder in den etwa 80 wiederaufgebauten Wohnhäusern und Wirtschaftsgebäuden oder werden in jährlich wechselnden Ausstellungen zu verschiedenen kulturgeschichtlichen Themen gezeigt. Auch Theater- und Musikveranstaltungen bis hin zu einem Erwachsenenbildungsprogramm beleben den Museumsbetrieb. Für die Betreuung von Kindern und Jugendlichen steht ein museumspädagogischer Dienst zur Verfügung. 15. März-14. Okt. Di.-So. 9.00- 18.00 Juli u. Aug. auch Mo. 15. Okt.-14. Dez. Di.-So. 10.00-16.00 08.11.2003 - 14.12.2003 Trauer und Hoffnung Sterbebegleitung und rechtes Sterben waren von jeher ein wichtiges Anliegen christlichen Lebens. Von der gemeinsamen Tradition geprägte, feste Formen, einen Verstorbenen zu ehren und zu betrauern, gaben und geben den Hinterbliebenen Halt und Trost. Das christliche Begräbnis und Formen des Gedenkens in Bild und Wort bewahren die Erinnerung an die Toten und feiern den Sieg des Lebens im Zeichen der Auferstehung Christi.