Kulturveranstalter

Alte Pinakothek

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Barer Str. 27
80799
München

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Telefon: 089/23205216
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Alte Pinakothek Kunstareal München Barer Str. 27, D-80333 München Tel: 089/ 23805-216 Täglich außer Montag 10 ? 17 Uhr Di bis 20 Uhr Geschlossen: Montags, Faschingsdienstag, Tag der Arbeit (1.5.), Heilig Abend (24.12.), 1. Weihnachtstag (25.12.), Silvester (31.12.) Eintritt regulär: 5,50 Euro, ermäßigt 4 Euro Sondereintritt bei Ausstellungen Die Bestände der Alten Pinakothek gehen auf die Sammeltätigkeit der Herzöge, Kurfürsten und Könige von Bayern aus dem Hause Wittelsbach seit Wilhelm IV. (1508-1550) zurück. Bis zum frühen 19. Jahrhundert kamen durch Erbfolge die Wittelsbachischen Sammlungen aus Mannheim, Düsseldorf und Zweibrücken nach München. Die Säkularisation brachte einen Zuwachs an religiöser Kunst aus bayerischen Klöstern. König Ludwig I. (1825-1848) holte Hauptwerke italienischer Malerei nach München und erwarb die Sammlungen Boisserée und Oettingen-Wallerstein (altdeutsche und altniederländische Malerei). In seinem Auftrag errichtete 1826 bis 1836 Leo v. Klenze das Gebäude, das nach schweren Beschädigungen 1943/44 im Jahr 1957 zunächst wiedereröffnet werden konnte. Die grundlegende Sanierung erfolgte 1994-98. Die Alte Pinakothek besitzt Werke von Weltruf: Altdeutsche Malerei vom Ende des 14. Jahrhunderts bis zur Dürerzeit (Albrecht Dürer, Mathias Grünewald, Albrecht Altdorfer), Hans Holbein d. Ä., Kunst des Manierismus, altniederländische (Rogier van der Weyden, Dierick Bouts, Jan Gossaert), italienische Kunst der Renaissance (Sandro Botticelli, Raffael, Leonardo da Vinci, Tizian), flämische Malerei des 17. Jahrhunderts (Adriaen Brouwer, Antonis van Dyck, Peter Paul Rubens), daneben holländische Malerei der Zeit mit Gemälden von Rembrandt Harmensz van Rijn und Frans Hals. Den zeitlichen Rahmen beschließen Werke italienischer, französischer und spanischer Maler des 17. und 18. Jahrhunderts (u. a. Guido Reni, Luca Giordano, Giovanni B. Tiepolo, Nicolas Poussin, Claude Lorrain, François Boucher, Bartolomé Esteban Murillo und El Greco). Rudolf Meyer (1605-1638) In Zusammenarbeit mit dem Kunsthaus Zürich zeigt die Staatliche Graphische Sammlung Zeichnungen und Radierungen des Zürichers Rudolf Meyer. Frühe Studien, Vorzeichnungen für Druckgraphiken, finale Meisterblätter und Radierfolgen geben Einblick in das Werk eines Künstlers, dessen Interesse an biblischer Historie, Mythologie, Geschichte, Allegorie, Genre, Landschaft und Porträt noch dem manieristischen Ideal des Enzyklopädischen folgt. Prägender Eindruck ist das Erlebnis des Dreißigjährigen Krieges. 13.11.2003 - 29.02.2004 Meisterwerke aus Ferrara Anknüpfend an die Ausstellung des aus dem Palazzo Ducale in Mantua stammenden Gonzaga-Zyklus von Jacopo Tintoretto im Jahr 2000 zeigt die Alte Pinakothek einen Gemäldekomplex aus der Residenz der Este in Ferrara. Die 13 Gemälde entstanden um 1540-1550 im Auftrag von Herzog Ercole II. und waren bestimmt für eine Flucht neu geschaffener Räume seines Palastes.