Von der Kindheitsliebe zum Kultobjekt: Michael Krauß sammelt Playmobil nicht nur – er lebt es. In seinem skurrilen Fürther Laden „raumStREBEN“ wird aus Nostalgie ein kunterbuntes Gesamtkunstwerk. Zwischen Raritäten und Retro-Schätzen erzählt jeder Klicki eine Geschichte.
Michael Krauß ist Playmobil-Sammler – von Beruf und seit Jahren. Schon als Kind war Krauß fasziniert von den kleinen Plastikhelden. Womit andere seit ihrer Jugend nicht mehr mit spielten, nahm der Fürther mit in sein Erwachsenenleben. Dicht aneinander aufgestellt nimmt die Sammlung mittlerweile gut 30 Kubikmeter ein. Unter den Sammlerstücken befindet sich auch, die ein oder andere einzigartige Figur.
Seit Mai 2014 betreibt Krauß seinen „raumStREBEN“- Laden, den er selbst als „Fachhandel für Unnötiges“ bezeichnet – aber genau das macht ihn so besonders. Dort findet man nicht nur Playmobil-Schätze, sondern auch Schallplatten, Comics, Möbel, Kunst und andere abgefahrene Fundstücke. Alles ein bisschen verrückt, alles ein bisschen anders, erklärt der Besitzer.
Besonders stolz ist Krauß auf seine alten „Klickis“ – Playmobil-Figuren von vor 1978. Die wurden damals noch in Styroporverpackungen geliefert und sind heute echte Raritäten.
Michael Kraußs Sammlung ist nicht nur eine Ansammlung von Plastikfiguren – sie ist ein Stück Kulturgeschichte. Und mit seinem Laden in Fürth sorgt er dafür, dass auch andere sich von seiner Begeisterung anstecken lassen.













